Der geniale 18.!

Wer vor dem Spiel die Halle betreten hatte, sah eine hochmotivierte 13 köpfige Mannschaft, die sofort nach dem Schlusspfiff des Herrenspiels das Spielfeld stürmte, um sich mit einem Laufprogramm warm zu machen und 1…2, 3…4 auf der anderen Seite wo der Rest (4 andere) wenig später folgten - entspannt und gut gelaunt.

Das Spiel begann und Nervosität war auf beiden Seiten sichtbar. Mit 16:17 verlor man das 1. Viertel allerdings nur knapp.

Der 2. Durchgang dann wieder mehr geprägt von Turnovern und Fehlpässen und damit absolut verdient 9:18 verloren.

Mit einem 25:35 ging es in die Kabine, der Coach dennoch zuversichtlich: „Wisst ihr was, eigentlich müsste ich ja jetzt rum schreien ABER – ich kenne meine Mädels, 10 Punkte sind da nix, kostet natürlich wieder viel Kraft aber gut. Wir gehen jetzt raus und hauen die weg, ich habe da ein sehr gutes Gefühl!“ und so geschah es dann auch, wie ein Uhrwerk legte die Osterather Offensive los, während die Defensive kaum schwankte und so verkürzte man die –10 auf -4 in dem man das dritte mit 18:12 für sich entscheidete. Man hatte nun „Blut geleckt“ und war wieder dran.

Im ersten Angriff direkt runter auf 2, aber Opladen antwortete... – ACHTUNG! – Von nun an (immer noch 1. Minute) ließ man Dank einer topp stehenden Verteidigung, keinen Korb mehr bis zur 7,5 Minute zu und legte selber 16 nach! Opladen aber trotzdem noch nicht klein, ein Dreierregen (3) folgte, sodass die Leverkusener noch einmal bis auf vier Zähler ran kamen aber unser Mädels heute einfach zu abgezockt um sich diesen Sieg nehmen zu lassen.

71:62 der Endstand für den OTV und damit wieder
BACK IN THE GAME!

Nun steht der DJK Frankenberg auf der Speisekarte, wo definitiv auch noch was gut zumachen gilt ;)!

Übrigens, die 8 dort oben angesprochenen entspannten Spielerinnen waren die des OTV’s und die anderen, die komplett besetzte Bundesligareserve der SG BBZ Opladen, gegen die man noch im Hinspiel mit 30 Punkten verloren hatte… Mit diesem Sieg schickte man nun Bensberg auf den verdienten Abstiegsplatz!

Der 17. mit dem großen "WARUM..."

…kein Glück?!
Mittlerweile weiß jeder, dass unser Damen diese Saison NICHT das Glück mit Löffeln zu sich genommen haben, dennoch – wieder „nur“ ne knappe Niederlage (63:60) gegen den Tabellen 2. den TSV Hagen, der voll gespickt mit 2. Bundesligaspielerinnen wahr.

Das bringt dem OTV erst mal nichts, aber jedem muss jetzt klar sein – YES WE CAN, wir können es mit jedem aufnehmen und im Gegensatz zu unseren Mitkonkurrenten, können wir es mit jedem aufnehmen, nur jetzt brauchen auch wir mal ein Quäntchen Glück!

Der TSV schlug die letzen Wochen, Opladen mit 10, Frankenberg mit 25, Bensberg mit 30, Hürth u.v.m. aber 7 Osteratherinnen wären beinahe nicht drin gewesen, daher heißt es für Samstag wieder – ANGRIFF! Wenn es vor heimischer Kulisse gegen die 2. Vertretung der BBZ Opladen geht.
„Alles ist noch drin und wir werden mit Sicherheit niemals aufgeben!“, so die Trainer Simon & Strohmeyer

16.

Alles scheint gegen uns, zumindest wirkt es zurzeit so.

Erst schenkt Wuppertal Bensberg eine weitere 20:0 Wertung, danach tritt Wuppertal ihr Nachholspiel in EIGENER HALLE ohne 4 der Starting 5 Spielerinnen gegen Frankenberg an und verliert in der Verlängerung.
Ein weiterer negativer Aspekt war, dass Spielerinnen aus Neuss sogar eine ehemalige Osteratherin sich sichtlich über die Osterather Niederlage an diesem Wochenende freuten, was mal wieder nur tief blicken lässt! Nun gut, so ist das nun mal…

„Wir hätten es wirklich verdient gehabt“ so ein Zuschauer aus eigenen Reihen, dem man nicht widersprechen möchte, denn nach 28 Minuten, hatte man sich bequem mit 10 Punkten abgesetzt.
Im 4. Viertel dann wieder ein Einbruch und so kam es, dass Wuppertal sage und schreibe 1 Minute vor Schluss mit 7 Punkten (47:54) vorne Lag. Nach einer Auszeit dann, legten unsere Damen dann endlich wieder los wie die Feuerwehr und holten sensationell sieben Punkte auf und gingen sogar mit einem in Führung. Im Gegenangriff dann der Ausball. Wie in der Auszeit besprochen, sollte der Ball dann bei nur noch 11 Sekunden zu Amber gespielt werden, da sie definitiv gefoult werden würde und die FW’s sicher verwandelt hätte, statt aber den Ball zu halten wurde er gepasst und dann noch einmal, nur leider sehr unglücklich, sodass unsere Spielerin inkl. kleinem Schubser (man lese Wuppertaler Bericht) im Aus landete und Einwurf W. angezeigt wurde. Wuppertal geht zum Korb, wir foulen und die Gäste verwandeln nervenstark beide Freiwürfe bei nur noch 1,3 Sekunden und dass Spiel war gelaufen.

Wieder einmal haben wir den Sieg selber abgegeben und nun wird es eng im Kampf um den Klassenerhalt.
„Dennoch werden wir nicht aufgegeben“ so das Trainergespann.

Liebe Freunde/Fans und SUPPORTER!

Beim letzten Spiel habt ihr uns super nach vorne und zum Sieg gepeitscht und jetzt brauchen wir euch wieder und zwar sehr sehr dringend!!! Es geht gegen den VSTV Wuppertal, die lange an der Tabellenspitze standen, nun aber auf den 4. letzten Platz abgerutscht sind.

In Wuppertal mussten wir leider kurz vor Schluss den Sieg abgeben, auch Dank der großen Anzahl von Wu- Fans.

Jetzt seid ihr gefragt, kommt vorbei und helft uns im Kampf um den Klassenerhalt!

!!!! WIR BRAUCHEN EUCH/DICH !!!!

Getränke sind schon kalt gestellt, Leckereien in Planung und auch DJ MASTER MATH hat uns wieder seine Zusage gegeben!

Der 15.!

Besser hätte man die Zeitungsüberschrift nicht auswählen können!

Leider schafften es die OTV Damen letztes Wochenende nicht, an die Leistung vom Spiel gegen Bensberg anzuknüpfen.
Dennoch lieferten die Gäste ein besseres Spiel als der Kölner Trainer auf NRWBasket niederschrieb, denn einfach hatten es die Kölner allemal nicht!
Denn nach einer 6 Punkte Führung im ersten Viertel, legten Baskets nach und entschieden dank einem Buzzer Beater der Heimmannschaft mit "nur" 19:17 für sich.
Mit einem 4 Punkterückstand verschlief man mal wieder absolut das 3. Quarter.

Im letzten Abschnitt dann erkannten unsere Damen noch einmal die Wichtigkeit dieses Spiels, nur leider zu spät. Die abgeklärten Kölner erwischten dank Grueneweg eine "Goldsträne" und versenkten 5! Dreier. Damit war das Spiel verloren.

Anzumerken ist noch, dass es das erste Spiel ohne die verletzte Stacie Roshon war, die natürlich an allen Ecken fehlte.
Seit Montag muss das Team nun leider auch auf Hannah Kohlmeier verzichten, die für ein halbes Jahr nach NEW ZEELAND (nicht nach Spanien!) aufgebrochen ist.

Am kommenden Samstag geht es dann gegen den VSTV Wuppertal. WIr bitten um zahlreiche Unterstützung bei dieser nicht ganz leichten, aber machbaren Aufgabe!